Auf unserer Skandinavien „RoadTour to Santa“ haben wir das Feuer neu entdeckt. Schon lange geliebt und viel geübt um es passend zu entfachen und in Schach zu halten, waren wir überrascht in hohen Norden noch so viel zum Thema Feuer lernen zu können. In Finnland lernten wir die Natursauna mit Holzfeuerung zu lieben. Im Lappland hat uns Sven auf seinem Camp beigebracht, wie es richtig zu entfachen ist. Ganz ohne Blasebalg und künstlichem Zunder. natürlich und Nordländisch sowie absolut effektiv.
Die Finnische Holzofensauna haben wir lieben gelernt.
Birkenholz haben wir dabei neu schätzen gelernt. Die Rinde ist der beste Zunder den man sich wünschen kann und das Holz brennt ideal, ohne viel rauch jedoch mit viel wohliger Wärme.
Das Feuer bekam auf unserer reise durch den höheren Norden für uns eine ganz neue Bedeutung. Nie hätte ich gedacht, dass ich als Pfadfinder, noch so viel dazu hätte lernen können. Und wie wichtig ein rechtes Feuer ist, zeigt sich jedem Wohnmobilisten, der im Lappland auch mal Fische fängt und diese zubereiten will. Im Wohnmobil ist das aufgrund der Geruchsemissionen kaum passend zu Kochen. Und bei den Fischen die unsere Jungs anschleppten waren sicherlich auch all unsere Touren-Pfannen dazu erst mal viel zu klein.
Den Fischfang in der Dämmerung gar zu bekommen, braucht jedoch Feuer. Am besten auch in ausreichender Grösse, um auch die Mücken etwas auf Abstand halten zu können.
Und so nutzten wir das tolle Birkenholz für eine Kapitale Glut und Backten unsere vielseitigen Fänge in Alufolie. Dazu die passenden Knollengewächse – auch in Alufolie in der Feuer Glut gegart und dazu einen frischen Salat. So viel hat die Freiheit „Wohnmobiling“ zu bieten im Norden. Gut, wenn sich der rest Europas an die überfüllten Strände legt. Wir lieben unsere Freiheit.
Feuer vor Sven: Ja, auch unsere feuer vor Sven haben gut gebrannt – gewärmt und eine tolle Glut geschaffen. Zunder und ein haufen kleinholz entfacht und darüber die währschaften Scheite geschichtet. So muss ich es vor langer Zeit in der Pfadi gelernt haben. Damals hatten wir gar noch zeitungspapier darunter gekneult und manchmal gar Brandbeschleuniger benötigt.
Blasebalg und Puste hatten das ganze zum Grossfeuer zu treiben und manchmal war das ganze so nass, dass die Rauchzeichen über grosse Distanzen zu entziffern waren.
Feuer nach Sven: Der meister des feuers, Sven, hat uns auf seinem Schwedischen feuertisch, das feuern neu gelernt.
So gehts: Eine Basis ist der unterste Holzstapel gerade ausgelegt. darauf zu 90 Grad 1-3 weitere Stapel dickeres Brennholz. Nach oben kommt das trockenste Holz und darauf die Kreuzlage der davon abgehauenen Holzspäne und der Zunder – im Norden meist die trockene Birkenrinde. Vergesst dabei Zeitungspapier und Zunderwürfel. Oben das kleingehackte brennt und die herabfallenden glühenden Aschebrocken entzünden nach dis nach was drunter liegt. Das feuer Zieht von Anfang an gut und ohne künstliche Beatmung.
Danke Sven – Die Nordische Weise ist Weise und klappt immer gut.
Wir sind nun auch feuermeister und geniessen das Feuer noch öfters.
Dani m. Frei – freis.info 2020
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