Das Thema Wasser ist gleichwohl wie das Abwasser in Wohnmobil und dem Vanlife eine wohl unendliche Geschichte. Wohl nur Hundebesitzer kennen es noch ausgiebiger, auch über Hinterlassenschaften nachdenken und auch Sprechen zu müssen. Auch ich dachte dabei einmal, dass wir für das Geld eines guten Wasserfilters in unserem Wohnmobil, es mit dem stetigen Kauf von frischem Mineralwasser gut durch alle gewünschten Länder schaffen würden. Das ist in Zentraleuropa und insbesondere von der Schweiz ausgehend auch eine naheliegende Annahme. Was aus dem Reisemobilwasserhahn kommt, ist ja fürs Waschen oder wird im Kaffeewasser abgekocht – so dachte ich. OK eine mehrtägige Magenverstimmung der gesamten Familie fesselte uns dann einst in Albanien fest an einen Platz und liess uns bei sommerlichen Höchsttemperaturen den Tiefstpunkt einer Magendarm-Erkrankung in zu gründliche Erfahrung bringen.
Von der kompletten Osmose Anlage bis zum einfachen Damenstrumpf beim füllen des Wassertanks an unserem Womitomi – wir haben viel ausprobiert und über noch mehr nachgedacht. In Süditalien haben wir einst unseren Wassertank mal mit dem Biotop-Grün des Campingplatzes gefüllt und es erst bemerkt, als die Pumpe auch Blattwerk spuckte. Die kostengünstige Abhilfe schaffte der einfache Durchlauf-Wasserfilter mit Sieb. Dieser zeigte fortan auch durch seine Transparenz den inhalt an, den wir grad in unseren Wassertank einfüllten. Es gibt hier Lösungen weit unter EUR 10.– und diese hat auch weiterhin bei uns den Platz im Füllschlauch. Einfach, weil er transparent ist und ich sehen möchte wie das aussieht was da durchfliesst.
Ein Wasserfiltersystem ist wie es der Name sagt ein System. So kompliziert es manchmal auch aufgezeigt wird, muss es nicht sein. Für meinen Fall darf es dass auch nicht, denn ich liebe es einfach, insbesondere auf Reisen – wo jeder ja genug anderes zu tun hat. Es gibt warhaftig zur Wasseraufbereitung für Heim, Wohnmobil und Schiffsreisen viel zu Lesen und zu erfahren. Viele Gut-Wasserpropheten leben bestens davon, ihr bestes System an jeden Gläubigen zu verkaufen. Auch die Mineralwasserbranche findet da ihren grossbedarf und hat einen Millardenmarkt entwickelt. Nachdem meine Familie und auch ich immer mehr zu „einfach Wasser“ zurück gefunden haben, machte ich mich an die notwendige Vorsorge für gutes trinkbares Wasser. Die „Albanien-Seuche“ wollten wir bei unseren reisen so nicht nochmals durchleben müssen. Weniger PET und viel Bedenkenloses ist Ziel.
Ich setze mir ein Budget und machte mich daran eine pragmatische Wasserlösung zu suchen. Zum einen sollte sie den Britta Filter vor der Kaffeemaschine ersetzen, Trinkwasser ab dem Wasserhahn etwas aufbereiten, und einer Magen-Darm-Reiseproblematik vorbeugen. Ein Filtervorrat sollte dabei für min. 5 Jahre reichen. Es sollte keinen Aufwand bedeuten ein solches System in Betrieb zu halten. Wenig Zauberei und viel glaubhaftes, also Wissenschaft und Technik war gesucht.
Gefunden habe ich viel und auch riesen Preisunterschiede. Entschieden haben wir uns schliesslich für ein ALB System der Blaufaktor GmbH & Co. KG in Thalheim in Deutschland. Patrick Leichtenstern vol ALB hat mir dabei mit der passenden Anpassung an unsere Anschlüsse entscheidend helfen können. Lieben dank an dieser Stelle nochmals.
Und so soll es bei uns funktionieren: Vorweg – das ALB System sieht nicht nur toll aus – es ist auch nicht billig!
Haus: Unser Küchenhahn wird mittels M18.3mm AG – zu M22x1 AG Feingewinde mit einem Active DUO gekoppelt. Damit ist unser Wasser auf gefiltert und ungefiltert umschaltbar.
Wohnmobil: Die Tankfpllung geht durch einen transparenten Easy-Filter per Gardema auf einen Alb Filter Protect auf einen ALB-Filter MOBIL Nano (ohne Legionellen, Bakterien und Mikrokeime) künftig in den Frischwassertank. Für den Wassehahn in der Küche ist ein DUO Active per 3/8″ IG auf M22x1 AG Feingewinde gekoppelt. Dieser Aktivkohlenfilter filtert wie zuhaue on demand. beide Filter sollen einen hohen Duchfluss von min 9 l/Min. gewährleisten und unsere verwöhnten Gaumen und Mägen vor unangenehmem bewahren.
Ich hoffe hier bald positives berichten zu können. Die Kosten haben mein Budget von EUR 500.– etwas strapaziert – bedenke man den Filtervorrat der 5 Jahre halten muss. Müsste ich es Euch verkaufen, so würde ich von den einigen Cent pro Tag sprechen – aber ich muss ja nicht. Nun freue ich mich aber auf Albanien und Marokko und viele andere spannende Reisen und guten Kaffe zuhause.
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